Es versteht sich von selbst, dass jemand, der für einen längeren Zeitabschnitt in das Ausland zieht, die hiesige Wohnung nicht mehr benötigt. Aus diesem Grund ergeben sich zwei Optionen:
a) Die Wohnung wird gänzlich aufgelöst. Der Mietvertrag wird fristgerecht gekündigt. Da man ausreichend Zeit hat, um sich mit den Sachen auseinander zu setzen, sollte dies kein Problem ergeben.
b) Dreht es sich um einen zeitlich begrenzten internationaler Umzug, so kann es sinnvoll sein, die eigene Wohnung für den Zeitraum an eine vertrauensvolle Person unter zu vermieten. Dies ist selbstverständlich mit dem eigenen Vermieter abzusprechen. Bei Bedarf kann ein spezialisierter Rechtsanwalt beim Aufsetzen des Untermietvertrages unterstützen. Auf diese Weise wäre es auch nicht unbedingt erforderlich, alle Habseligkeiten mit zu nehmen.
Ein internationaler Umzug – ein Abenteuer für sich
Ein Umzug steht an. Jedoch nicht irgendeiner: Diesmal geht es ins Ausland. Doch während ein Umzug innerhalb des eigenen Landes bereits enorme Aufregung verbreiten kann, stellt sich ein internationaler Umzug als richtiges Abenteuer dar.
Steht ein internationaler Umzug an und es wurden schon Kontakte in der neuen „Heimat“ geknüpft, können Vorgesetzte oder Kollegen, für den Fall, dass keine Freunde beziehungsweise Verwandte dort leben, gebeten werden, eine vorübergehende Unterkunft anzumieten. Dass es sich hierbei nicht um das endgültige Domizil handelt, versteht sich von selbst. Doch ist es äußerst beruhigend, einen sicheren Anlaufpunkt zu haben, wenn man in das Land einreist. Nachher, wenn ein internationaler Umzug erledigt ist, kann man sich dann selbst umschauen.
Internationaler Umzug – Spediteurssuche
Ebenso wie auch für nationale Umzüge haben sich ein paar Spediteure auf internationale Umzüge spezialisiert. Das stellt für den Auftraggeber eine große Erleichterung dar. Denn diese Speditionen verfügen über sämtliche Checklisten, die es bei dem Umzug abzuarbeiten gilt. Ebenso können diese bei allmöglichen Formalitäten behilflich sein. So sind Sie genau informiert, was in bestimmte Länder an persönlichen Dingen eingeführt werden darf und was absolut nicht. Ebenfalls können sie bei der Abfertigung im Empfangsland hilfreich sein. Dort halten sie Kontakt zu Referenzspediteuren, die schon von Deutschland aus mit der Empfangnahme wie auch der Zollabfertigung des Umzugscontainers betraut werden. Somit kann, wenn der Zeitplan es erlaubt, der Container rechtzeitig gepackt und losgeschickt werden. Ein internationaler Umzug bringt immer viel Papierkram mit sich. So auch das Packen des Containers. Da niemand Zollabgaben auf die persönlichen Dinge zahlen will, ist eine exakte Packliste des Containers sowie jedes einzelnen Kartons am sinnvollsten. Ebenfalls müssen alle Kartons nummeriert werden für die Gesamtliste. Wer sich viel Arbeit ersparen möchte, klebt eine Kopie der Packliste außen auf jedweden Karton. Auf diese Weise kann jeder neugierige Zöllner sofort erblicken, was sich darin befindet. Um Sprachschwierigkeiten zu verhindern, ist es von Nutzen, jene zweisprachig zu erstellen: Deutsch und die Amtssprache des Empfangslandes.