Was sollte für die Flachdachdämmung beachtet werden?
Die Flachdachdämmung stellt an das Dämmmaterial hohe Anforderungen. Die dichte und fachgerechte Ausführung von der Dachdämmung ist bei der Dämmung von dem Flachdach sehr wichtig. Die Flachdächer müssten nicht nur die extremen Temperaturschwankungen aushalten, sondern auch die weiteren Belastungen wie Wind, Niederschlag oder die mechanischen Belastungen. Auch nach der Dämmung sollen die Flachdächer schließlich begehbar bleiben.
Was ist für die Flachdachdämmung zu beachten?
Die intensive Nutzung kann hohe Anforderungen an den Dämmstoff stellen, welcher einen hohen Druck aushalten muss. Die Flachdachdämmung durch PURTEC sollte aus diesem Grund außerordentlich widerstandsfähig und hochwertig sein. Das Flachdach kann dennoch die relativ freie Wahl an Materialien gewähren. Nur die Aufbauhöhe kann dabei Grenzen setzen. Die Faustregel gilt, dass umso effektiver der Dämmstoff ist, umso dünner kann dabei die Höhe von der Dämmung sein. Bei der Flachdachdämmung muss das vorgeschriebene Gefälle erreicht werden. In der Zwischenzeit gibt es komplette Systeme für die Dämmung der Flachdächer oder auch spezielle Dämmplatten. Auf eine vorhandene Konstruktion kann dies meist einfach aufgebracht werden. Aufgrund der geringen Dachneigung ist es meist sehr schwierig, ein dauerhaft trockenes und regensicheres Flachdach zu erhalten. Wichtig ist, dass mindestens zwei Grad als vorgeschriebenes Gefälle erreicht werden und dies muss jedes Flachdach aufweisen. Die modernen Systeme für die Dämmung bieten speziell gefertigte Gefälldämmelemente, welche gleich das Mindestgefälle berücksichtigen.
Wichtige Informationen zu der Flachdachdämmung
Soll die neue Dämmung eingebaut werden, dann müssen die Vorgaben von der Energiesparverordnung erfüllt werden. Unterschiedliche Methoden sind je nach Dachkonstruktion bei Flachdachsanierung und Flachdachdämmung möglich. Zu unterscheiden sind Umkehrdach, Warmdach und Kaltdach. Das Kaltdach kann gerade bei dem sommerlichen Wärmeschutz glänzen. Das Kaltdach war früher sehr verbreitet und der Begriff bezieht sich dabei auf die Luftschicht, welche zwischen Dacheindeckung und Dachdämmung ist. Es gibt die hinterlüftete, zweischalige Konstruktion, wo die Feuchtigkeit mit der Belüftungsebene abgeführt wird. Eine Dampfbremse wird raumseitig angebracht und als Dämmstoff werden Zellulose, Steinwolle oder Glaswolle genutzt. Die Belüftungsebene gibt es bei dem Warmdach nicht und hier befindet sich die Dachhautdirekt bei der Dämmschicht. Zwischen Außenseite des Daches und der Raumdecke ist der Dämmstoff luftdicht eingeschlossen. Eine Dampfsperre ist raumseitig notwendig, welche ein Deck vor der diffundierenden Feuchtigkeit von den Wohnräumen schützt. Bei Kaltdach und Warmdach ist die Dämmwirkung bei gleicher Dämmdicke vergleichbar. Bei einem Umkehrdach kommt auf die Dachabdichtung die Flachdachdämmung. Es handelt sich um eine Sonderform von dem Warmdach. Die Konstruktion ist unbelüftet und die Schichten sind umgekehrt aufgebaut. Im Vergleich zu dem normalen Warmdach befindet sich die Dämmschicht auf der Abdichtungsbahn. Nachdem sie im nassen Bereich liegt, werden wasserabweisende Dämmstoffe genutzt. Die Schutz- und Filterschicht schützt dabei vor Einschwemmung der Erd- und Sandteilchen. Muss ein Flachdach saniert werden, kann das Umkehrdach kostensparend und von Vorteil sein.