Diese Vorteile lassen ein Embeded-System wie ein Handy mit dem man nicht telefonieren kann oder ein PDA scheinen. Hier liegt noch ein weiterer, versteckter Vorteil: exakt wie ein derartiges Gerät kann man ein Staplerterminal tracken. Und das bis auf unter zwei Meter exakt. Mit einer effizienten Datenverarbeitung lassen sich Fahrtwege Aufträgen zuweisen und optimieren. Eine wirkungsvolle Aufteilung der Wege und eine Zuweisung der Mitarbeiter haben nicht nur das Potenzial Geld zu sparen, sondern ebenso die Effizienz zu steigern und Aufträge noch schneller abzuwickeln.
Staplerterminals als Einsatzfeld der Embeded-Systems
Ein Staplerterminal ist aus dem modernen Flurförderfahrzeug nicht mehr heraus zudenken. Zu unverzichtbar ist eine genaue Abstimmung in der modernen Logistik geworden und Just-In-Time-Management ist wegen Big-Data-Unterstürzung keinerlei Wunschtraum mehr. Auf den ersten Blick scheint es, als sei das Datenbank-System ein besserer Vorarbeiter und eine drahtlose Ethernet-Verbindung die bessere Option zu Walkie-Talkies. Knirschende Störgeräusche, die zu Übermittlungsfehlern führen sowie Patzer des „System Mensch“ sind Geschichte. Die Terminals bieten so Sicherheit.
Ein Staplerterminal als Dienst-PDA
Das Terminal bietet einem Fahrer eine Reihe von Komfort-Funktionen, wenn diese integriert sind:
-Kommunikation in unmissverständlicher Textform
-direkte Schnittstellen-Angliederung an das Warenwirtschaftssystem
-einen Kalender mit Dienstplan, damit jeder unkompliziert Schichten tauschen kann
Wird Schnee gefährlich?
Ein Staplerterminal ist wie andere Industrie-Elektronik für Arbeiten in extremen Umgebungen geeignet. Der erste Schnee macht schon alltägliche Geräte unzuverlässig. Ein I-Phone zum Beispiel arbeitet schon bei -2 °C unbeständig, Industrie-Elektronik arbeitet in der Regel bis -12 °C verlässlich. Dennoch muss man zuvor sicherstellen, dass das Staplerterminal auch bei Temperaturen, bei denen an das Arbeiten absolut nicht zu denken ist, nicht beschädigt wird. Ein über Nacht gerissenes LCD-Display macht am kommenden Morgen das gesamte Terminal unbrauchbar.
Internet of Things – Internet of Danger
Wie viele andere Geräte auch, kommuniziert das Staplerterminal über ein drahtloses Ethernet-Protokoll, d.h. wie weitere Geräte des IoT. Dort liegt der Schwachpunkt der Geräte, bzw. der smarten Gerätschaften im Allgemeinen. Es ist absurd zu vermuten, dass ein Angreifer die Signatur des Staplerterminals imitiert und sich so Zugang zu dem Datenverarbeitungssystem ermöglicht. Reichlich wahrscheinlicher ist ein Angriff auf die Terminals selbst. Haben diese IpV4-Adressen innerhalb des Netzwerks, sind diese in der Regel nicht genügend gegen Hackingangriffe beschützt. Sie könnten trojanisiert und Teil des Bot-Nets werden. Dieser Angriff geschah zuletzt im Jahr 2016 auf Sicherheitskameras, ist allerdings in vergleichbarer Form auch für Staplerterminals denkbar.
Hier erhalten Sie zusätzliche Informationen
Alles in Allem, ist das Staplerterminal eine bedeutende Grundtechnologie des Logistik-Sektors, die mit Big Data nicht nur ihr volles Potential ausschöpfen kann, sondern ebenfalls über die reine Device-Funktionalität hinauswächst. Wie bei jedem Gerät, sollte je nach Anwendungsgebiet auf die technischen Einzelheiten geachtet werden, jedoch eine gute IT-Security ist immer Pflicht.